Rotary International


Gespräche über Beruf und Studium
Bericht zu Veranstaltung am 07.10.2014

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Nachrichtenbild Die diesjährigen „Gespräche über Beruf und Studium“ fanden am Dienstag, 07.10.2014, von 17.30 Uhr bis 20.30 Uhr / 21.00 Uhr im großen Saal der Raiffeisen Volksbank Miltenberg statt.

Unser Freund Hans-Werner Braun, einer der beiden Vorstände der Raiffeisen Volksbank Miltenberg, begrüßte als Hausherr im großen Saal rund 125 junge Frauen und Männer aus den drei Landkreisgymnasien und der FOS/BOS Obernburg und die fast 50 Berater.

Er zeigte sich erfreut und überrascht von der außergewöhnlich Nachfrage nach dieser besonderen Art der individuellen Beratung.

Begruessung

Der aktuelle Präsident des RC Miltenberg, Hans-Georg Vleugels, informierte kurz über Rotary International und den RC Miltenberg und stellte exemplarisch einige wenige Ziele und Projekte vor. Sein Dank galt der Raiffeisen Volksbank Miltenberg für die Bereitstellung der schönen Räumlichkeiten und des anschließenden Abendessens.

Begruessung_Vleugels

Er übergab das Wort an Günther Siegel, den seit 2003 für den Berufsdienst verantwortlichen Organisator dieser „Gespräche über Beruf und Studium“. In einem kurzen Überblick stellte dieser die mehr als 40 verschiedenen Berufsfelder vor.

Als Gesprächspartner der etwa 125 Schülerinnen und Schüler nahmen 23 Rotarier des RC Miltenberg teil und mehr als 30 Gäste, darunter auch fünf Mitglieder des RC Obernburg, des Rotaract Clubs Churfranken und der Hochschule Aschaffenburg.

Viele von den Helfern begleiten diese Veranstaltung als Externe schon über einige Jahre. Nicht wenige sind neu hinzugekommen, abgestimmt auf die Wünsche der Schülerinnen und Schüler, die im Vorfeld bei der Anmeldung abgefragt wurden, um sie effektiv und nah an ihren Vorstellungen beraten zu können.

Raumeindruck

Die Zahl der Schülerinnen und Schüler aus den drei Gymnasien, Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld, Hermann-Staudinger-Gymnasium Erlenbach und Johannes-Butzbach-Gymnasium Miltenberg war wieder erfreulich, die Teilnahme aus dem Karl-Ernst-Gymnasium Amorbach leider weiter rückläufig. Zum zweiten Mal war eine hohe Zahl der Schülerinnen und Schüler aus der Fach- und Berufsoberschule gekommen. Insgesamt war die Zahl von 125 zu Beratenden außergewöhnlich hoch.

Die „Hitliste“ der Wünsche war in diesem Jahr leicht anders als in den Jahren vorher. Sie wurde diesmal angeführt von „Betriebswirtschaft“, gefolgt von „Marketing“ und dicht auf von „Psychologie“ und „Soziologie/Sozialwesen“. Erfreulich war die neuerlich gestiegene Zahl von Nachfragen nach „Maschinenbau“, „Architektur“ und „Rechtswesen“. Auch das „Bank- und Kreditwesen“ hatte eine auffällig hohe Zahl an Nachfragen. Auch die verschiedenen Lehrberufe waren gut besucht. Besonders erfreulich war, dass wenigstens einige Sonderwünsche wie „Sportwissenschaft“, „Tourismusmanagement“ erfüllt werden konnten. Offen bleiben mussten jedoch die Nachfrage nach „Meeresbiologie“ und „Stuntfrau“.

Gruppe

Eine weit verbreitete Zufriedenheit der Schülerinnen und Schüler über diese sehr persönliche Begegnung mit unterschiedlichen Berufen, ihren erfahrenen Vertretern und den noch nah am Studium gebliebenen Helfern war offensichtlich. Besonders guttuend sind jedoch die positiven Reaktionen der neuen Helfer und ihre Begeisterung für diese Art der Beratung. „Schade, dass es bei uns so etwas nicht gegeben hat, es hätte uns sehr geholfen. Gerne bin ich im nächsten Jahr wieder dabei.“, so oder vergleichbar äußerten sich viele der „Neuen“.

Die Qualität dieser „Gespräche über Beruf und Studium“ wird von Jahr zu Jahr durch die vielen externen Helfer und die teilnehmenden Rotarier gesichert: eine gesunde Mischung aus jungen, studiennahen Informationen und berufserfahrenen Meinungen.

Mit einem reichlichen und guten asiatischen Buffet klang die Veranstaltung aus. Auch nach 20.30 Uhr waren einige noch in Beratungsgespräche vertieft, während andere rotarische Freunde sich zu geselligen Runden zusammengefunden hatten.

Klaus Giegerich, Günther Siegel

Ein von Dr. Linduschka verfasster Artikel ist im Main-Echo erscheinen. Er kann als pdf-Datei eingesehen werden.

Samstag, 11. Oktober 2014/web815
Letzte Änderung: 11.10.14/web815